„Der Studienkompass ist wie ein Türöffner. Mir hat das Programm geholfen, Herausforderungen besser einzuschätzen. Ist es vielleicht eine zu große Herausforderung für mich, dass ich später die Motivation verliere und abbreche oder komme ich mit der Situation klar, weil ich weiß, wo ich systematische Unterstützung bekomme?“ Durch den Studienkompass hat Simon seine fachliche Ausrichtung gefunden. „Am Anfang wollte ich irgendwas mit Informatik studieren. Das wurde mit jedem Workshop konkreter, bis ich eine Hochschule mit dem passenden Studiengang für mich gefunden habe. Der erste Workshop war das Beste für mich. Ich bin komplett ohne irgendeine Vorstellung rangegangen. Das Trainerteam konnte mir neue Perspektiven aufzeigen und hat mit mir verschiedene Möglichkeiten in Gedanken durchgespielt.“ Mittlerweile steht Simon kurz vor der Verteidigung seiner Bachelorarbeit in der allgemeinen und digitalen Forensik an der Fachhochschule Mittweida.
Seit dem Anfang seines Studiums merkt er, wie Selbstorganisation ihm hilft, Prüfungsphasen, Projekt- und Gruppenarbeiten besser zu bewältigen. „Ich stehe jetzt am Ende meines Studiums und musste letztes Semester zwölf Prüfungen schreiben. Die effektive Vorbereitung, um die Prüfung zu bestehen, war eine Herausforderung. Bei einer Prüfung hat es nicht geklappt, die konnte ich aber nachholen. Geholfen haben mir Lernübersichten und Lerntechniken, die ich in einem Strukturworkshop kennengelernt habe. Aus diesem Workshop konnte ich viel mitnehmen.“