„Ich glaube, dass der Studienkompass mir persönlich sehr viele Türen geöffnet hat. Allein im Lebenslauf aufzuführen – ich bin Stipendiatin im Studienkompass – hat Neugier geweckt und führte zu positiven Gesprächen.“ Dies brachte Franziska nach dem dualen Studium der Pflege zur Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), wo sie als Referentin im Bereich der Verwaltungssteuerung tätig ist. Ab Oktober plant Franziska als PhD-Studentin im Graduiertenkolleg des Hamburg Center for Health Economics im Themenspektrum „Verbesserung der Qualität in der Gesundheitsversorgung“ zu promovieren.
Die Zeit im Studienkompass betrachtet sie als prägend. „Ich habe so viele Soft Skills an die Hand bekommen: Mut, Motivation, Inspiration.“ Manchmal musste sie dafür ihre Komfortzone verlassen, sieht dies aber als eine positive Erfahrung. „Es war herausfordernd, sich vor einer neuen Gruppe zu präsentieren und sich den Fragen der anderen zu stellen. Mich hat das im Nachhinein stärker gemacht, weil ich aus mir herauskommen musste und gelernt habe, das ist gar nicht schlimm. Manchmal weiß man gar nicht, wofür etwas wichtig ist und merkt es erst später.“
Vor allem das Netzwerk empfindet sie im Nachhinein als besonders wertvoll: „Beim Workshop Infoscout haben wir ein Netz gespannt, um unsere Kontakte zu symbolisieren. Damals habe ich die Reichweite dieses Workshops gar nicht begriffen. Jetzt ist mir der Netzwerkgedanke total bewusst. Das ist das größte Gut, das ich aus dem Studienkompass mitgenommen habe.“ Franziska schätzt nicht nur das Netzwerk, sondern baute dieses aus und pflegte die Kontakte auch als Vorstandsmitglied im Alumniverein ASk e. V. „Das große Netzwerk begleitet mich ständig. Ich habe fast aus jedem Bereich einen Kontakt aus dem Studienkompass, wo ich anfragen kann, ob sie oder er mir dazu etwas berichten kann. Und diese Studienkompass-Familie wird immer größer. Das finde ich total schön.“